00001 00002 00003 00004

MaraRueggMara Rüegg-Petrovic, geboren 1946 in Brajkovac, Serbien.

Nach Primar-, Sekundarschule und Gymnasium wollte sie an der Philologischen Universität studieren, wechselte jedoch aus der literarischen in die Wirtschaftswelt und arbeitete als Sekretärin im Großhandel zwischen Griechenland und Jugoslawien. Dank kontinuierlicher Weiterbildung erarbeitete sie sich im Handelsverkehr zwischen diesen beiden Ländern einen ausgezeichneten Ruf. Im Rahmen ihrer Berufstätigkeit lernte sie in Griechenland ihren Mann, Ernst Rüegg, kennen, mit dem sie vierzig Jahre verheiratet war. Aus ihrer Ehe stammen eine Tochter und ein Sohn.

Bereits in jungen Jahren schrieb Mara Rüegg-Petrovic und hielt öffentliche Lesungen. Während Jahrzehnten lag dieses Talent brach. Nach dem Tod ihres Mannes fing sie wieder mit Schreiben an und gab im Frühjahr 2016 ihr erstes Büchlein Dement. Schwierig und liebenswürdig heraus. Sie verarbeitete dort die Erfahrungen mit der Demenz ihres Ehemannes.

Gegen Ende 2016 erschien in Serbien ihr Gedichtband Annäherung an sich mit Gedichten, die sie vor 50 Jahren geschrieben und nie veröffentlicht hatte, und im Frühling 2017 in der Schweiz ihre Biografie Von Serbien in die ganze Welt. Mara Rüegg-Petrovic lebt in der Schweiz, schreibt aus Leidenschaft, reist aus Freude und besucht regelmäßig ihre serbischen Wurzeln.

Mara zeigt mit ihrer Trilogie, dass sie aus tiefster Seele eine geborene Dichterin ist, auch wenn die Lebensumstände sie lange daran gehindert haben.

In dem Moment, als sie ihre dichterische Freiheit gefunden hat, sind aus ihr, Lavaströmen gleich, Bilder und Worte geflossen, aus denen ihre Gedichte entstanden sind, die von Dauer sein werden, bis in alle Ewigkeit. Darauf mussten wir als Leserinnen und Leser sehr lange warten. Doch nach ihrer Auffassung ist Warten Zeit, Geist und Atem, eine kraftvolle Reise in die unsichtbare Gegenwart. (Dragoljub Janojlic)

Mara Rüegg leidet mit ihrer Seele, aber sie liebt auch mit ganzem Herzen und ist bereit, ihre Liebe zu teilen und die Welt dadurch zu verschönern. Sie gibt zukünftigen Generationen Wegweisung und vergleicht sie mit einem jungen Baum, der umwickelt ist mit Unkraut, Winden und Sträuchern. Dadurch kann er weder Sonne noch Mondlicht sehen, weil die Menge des Unkrauts so groß ist. Sie fragt sich auch, wozu es Neid, Bosheit und Hass geben muss, wenn unter dem Auge des Himmels alles winzig aussieht. Kriege, Sorgen, alles ist sinnlos. Denn wir leben unter demselben Himmel, dieselbe Sonne wärmt uns, unsere Augen sehen denselben Mond. In dem Gedicht Auge des Himmels schreibt die Autorin:

Gegen Böses und Unkraut
sollte man sich wehren.
Wo kein Licht ist,
braut sich Unheil zusammen.
 
 
 
 
 
BÜCHER von Mara Rüegg
FormatKlein Vorlage Spuren im Wasser
Spuren im Wasser
FormatKlein neu Liebe
Liebe und Geiz
grafik.png
Am Ufer der Sehnsucht
FormatKlein Begegnung
Begegnung
 EIneLiebeModul
Eine Liebe in Jerusalem
 
Annahrungklein
Annäherung an Dich
 
FormatKlein Vorlage neu Der Weg

Der Weg zu einem erfüllten Leben

image1

Ingelore Rembs »Sonee auf der Regenseite«

View more
image2

Mara Rüegg »Große Gefühle «

View more
image3

Paul Camenisch »WIEDERGEBURTEN«

View more
image4

Fritz Rose »Fritz pilotiert Privatjets «

View more
image5

Louise Wagner »Jenseitsgeflüster«

View more

Mara Rüegg »Spuren im Wasser«

View more

Neuerscheinungen

»Sonne auf der Regenseite«
Ingelore Rembs gibt beeindruckend offene Einblicke in ihr Elternhaus, ihre Schulzeit und ihre damaligen Freundschaften. Die gute Nachbarschaft in den Sprucke-Wohnblocks hebt sie dabei besonders hervor; es wurde gemeinsam an einem Strang gezogen, und der Zusammenhalt, gepaart mit Lebensfreude, Zuversicht und dem aus der Not geborenen Einfallsreichtum, war nicht nur lobenswert, sondern hatte auch Seltenheitswert. Ein schwerer Schicksalsschlag verändert jedoch schlagartig ihr ungetrübtes Leben und lässt sie hilflos und entwurzelt ins Bodenlose fallen. Ihre Begabung, Schmerz, Verlust und Trauer tiefsinnig und emotional zu verarbeiten und Schicksalsschläge anzunehmen, lässt eine positive Lebensauffassung, verbunden mit dem Drang nach Unabhängigkeit, erkennen.
 
»Große Gefühle«
Sara stellt fest, dass ein glücklicher Mensch mit einem unglücklichen nicht harmonieren kann, auch wenn sich Gegensätze anziehen. Der Glückliche hat Liebe und Erbarmen, während sich bei dem Verletzten Misstrauen und Neid bemerkbar machen. Natürlich neigt Sara zu Träumereien und zu Idealismus. Dafür braucht sie Fantasien, oft auch Illusionen, die sie jedoch zu sinnvollem Arbeiten und zum Schreiben motivieren.
 
»Fritz pilotiert Privatjets«
Leserinnen und Leser erhalten durch das Buch einen Einblick in die Welt von Berufspiloten im Allgemeinen und von Privatjetpiloten im Speziellen. Nebst der persönlichen Geschichte von Fritz werden zudem auch einige Fragen aviatischer Natur, die dem Autor von fluginteressierten Laien häufig gestellt werden, vereinfacht und allgemeinverständlich beleuchtet. Und all dies ziemlich geschmeidig, sehr unterhaltsam und oft mit einer gesunden Portion Selbstironie.
 
»WIEDERGEBURTEN«
Jede Religion nimmt – mehr oder weniger – für sich in Anspruch, die richtige zu sein. Damit verbunden ist auch die Vorstellung, was nach dem Tod geschieht. Da gibt es die Idee, dass man in einer anderen Daseinsform weiterlebt. In den einen Religionen propagiert man eine Wiedergeburt, in den anderen nicht. Wer letztlich recht hat, wird sich erst noch zeigen. So lange möchten wir aber nicht warten: Wir stellen eigene Überlegungen an, auch wenn sie nicht immer ganz ernst zu nehmen sind.
 
»Spuren im Wasser«
Eintragung und Urkunde von Mara Ruegg 2023 HYPERPOEM-Projekt für die Guinness-Weltrekorde ist ein einzigartiges Projekt, das buchstäblich zu einem neuen Weltdenkmal der Literatur geworden ist. Es vereint fast 2.000 Dichterinnen und Dichter aus mehr als 90 Ländern der Welt, deren Vierzeiler in 50 Sprachen präsentiert werden.
 
»Jenseitsgeflüster«
Der Tod ist nicht das Ende! Louise Wagner, ein Mensch wie du und ich, sagt voller Überzeugung: Der Tod ist nicht das Ende! Schon als Kleinkind erlebte sie Begebenheiten mit Verstorbenen. Als junger Erwachsenen begegneten ihr in Visionen die jenseitigen Welten, und mit zweiundvierzig Jahren durchlebte sie eine Nahtoderfahrung. In ihrer Jugend wurde ihr gesagt, dass sie über diese Dinge nicht sprechen dürfe, da sie sonst als verrückt abgestempelt würde. Heute hat sie ihr Schweigen gebrochen, um für die Menschen ein Türöffner zu sein.
 

»Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte.«
Hermann Hesse

Kontakt

CMS Verlag                                    
Konstanzerstrasse 15a
8280 Kreuzlingen
info@cms-verlag.ch

logo