Friedrich Linzing
Der Autor Friedrich Linzing, geboren 1971, ist alleinerziehend, Vater von mehreren Kindern und lebt im schönen Walenstadt, dem Riva – dem anderen Ufer. Nach der Kindheit unter dem damals »sozialistischen« Regime in Siebenbürgen die Auswanderung in die Bundesrepublik Deutschland unter dramatischen Umständen. Eine ökonomische Ausbildung wurde an der Universität in Gießen/Lahn, Deutschland, durchlaufen. Ein wissenschaftlicher Anspruch lässt sich für das vorliegende Buch nicht ableiten und würde aus diversen Gründen vom Autor selbst wohl auch abgelehnt. Gleichwohl wird im Rahmen von Belletristik in Ausübung der Freiheiten des künstlerischen Ausdrucks dilettiert. Vorige schriftstellerische Dokumente bestehen lediglich in Form von unveröffentlichten Fragmenten und Gedichten, insofern ist diese Ausgabe als Erstlingswerk zu nennen.
Zu seinem neuen Buch »Ein Gang ins Abstrakte« meint der Autor:
Als Zwölfjähriger aus Siebenbürgen ausgewandert, einer entlegenen und damals abgeschotteten Ecke Europas, wo urtümlicher moselfränkischer Dialekt und alte Traditionen, Stolz und Trutzburgen gehegt wurden. Heraus aus einem Land, in welchem den Leuten sozialistisches Denken abstrakt nahegelegt wurde. Hinein in die quirlige Schwabenmetropole zwischen Wald und Reben, wo sozial ganz praktisch Heimat hat. Da sind sprachliche Situationen voller Komik und der garantierte Blick von außen auf das Treiben beinah unvermeidlich. Und in dieses manchmal komisch, manchmal bedauerlich anmutende alltägliche Mühen um Integration einerseits, Kulturschock allseits und andererseits fällt der mit Hassliebe zurückzulegende tägliche Schulweg. Dieser wird hier zum Dreh- und Angelpunkt. Das Abitur wurde, es könnte auch anders sein, am Friedrich-Eugens-Gymnasium abgelegt. Dem Schulbetrieb zum Trotz und dem Motto seiner ersten Schule in Kronstadt/Brasov treu folgend: NON SCHOLAM SED VITAE. Nicht der Schule lernen wir, nicht den ständigen Leistungsprüfungen – sondern dem Leben.
Zu seinem neuen Buch »TXT Buch der Lesarten«
Friedrich Linzing ist als letztes von fünf Kindern in einer protestantischen, freikirchlichen Familie erzogen worden und vertrat in jungen Jahren eine betont weltoffene, tolerante agnostische Haltung. Hinzu kam mit Anfang zwanzig, während der Studienzeit und nach persönlichem Erleben des Heilsgeschehen, eine Hinwendung zur christlichen Erfahrungswelt, wie sie aus der Heiligen Schrift hervorgeht.
Live bei 1FL TV mit seinem Roman »Zukunftsmusik«
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