Das E-Book in Deutschland: Umsatz und Absatz

Der E-Book-Umsatzanteil am Publikumsmarkt (privater Bedarf, ohne Schul- und Fachbücher) in Deutschland betrug letztes Jahr 4,3 Prozent (2013: 3,9 Prozent), dabei handelt es sich um einen Anstieg um 7,6 Prozent. Vergleich: Von 2012 auf 2013 konnten die E-Book-Umsätze noch um 60,5 Prozent zulegen. Der Absatz von E-Books ist im letzten Jahr um 15 Prozent gestiegen: Am Privatkundenmarkt wurden 24,8 Millionen E-Books abgesetzt (2013: 21,5 Millionen).

Den deutschen E-Book-Markt taxiert eine Studie wie folgt:

  • 8 Mio. E-Book-Käufer
  • E-Reader-Penetration von 1,8 % (Tablets: 3,9 %)
  • 120.000 deutschsprachige Titel verfügbar
  • Umsatzanteil E-Books bei 3,5 %
  • Anteil am gesamten Buchabsatz bei 4,9 %.

Mit diesen Werten liegt der deutsche Markt innerhalb Europas weit hinter Großbritannien (Anteil am Gesamtumsatz 14 %, 1,75 Mio. verfügbare Titel, Tablet-Penetration 9,5 %, E-Reader-Penetration: 4,9 %).

Die Forscher gehen davon aus, dass der E-Book-Anteil am gesamten Buchumsatz in Deutschland bis 2014 auf über 8 % steigen wird. 2015 werde von fünf verkauften Büchern in der EU eines ein digitales sein.

Beim E-Book gilt, analog zum Printbuch, die Buchpreisbindung. Der feste Ladenpreis für digitale Bücher, der die Vielfalt im Buchhandel erhalten und vor einem ruinösen Wettbewerb im Internet schützen soll, wird jetzt nach dem Willen der Bundesregierung noch einmal explizit im Buchpreisbindungsgesetz verankert. Siehe www.boersenverein.de/preisbindung

 

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